"Angesichts des leichten Rückgangs der Einsatzzahlen gegenüber dem Vorjahr (3059) ziehen wir eine durchweg positive Bilanz“, betonte der Geschäftsführer des DRK-Landesverbands Baden-Württemberg, Marc Groß. „Wir sind stolz auf die Einsatzbereitschaft und das Engagement unserer Teams während der Silvesternacht. Die Vielzahl an Einsätzen, egal aus welchem Anlass, haben unsere Rettungskräfte mit Professionalität bewältigt." Besonders erfreulich sei, dass das Rettungspersonal keinerlei aggressiven Angriffen ausgesetzt war: „Dies zeugt von einem hohen Maß an Respekt und Verständnis seitens der Bevölkerung für die wichtige Arbeit unserer Rettungskräfte“.
Während der Silvesterfeiern waren die Rettungswagen des DRK verstärkt im Einsatz, um Menschen in Notlagen medizinische Hilfe zu bieten. Auch die ehrenamtlichen Helfer-vor-Ort-Gruppen des DRK waren in der Silvesternacht im Einsatz. Sie wurden 340-mal zu Notfällen alarmiert, um Menschen in Notlagen zu helfen, bevor der hauptamtliche Rettungsdienst eintrifft (Vorjahr 364).
Bis auf die leichte Beschädigung eines Rettungswagens durch einen überfahrenen Böller gab es in der Silvesternacht keine wesentlichen besonderen Vorkommnisse.
Der Rettungsdienst des DRK bedankt sich bei der Bevölkerung für ihre Kooperation und das respektvolle Verhalten. „Die Unterstützung und der Schutz unseres Rettungspersonals sind essenziell, um eine effektive Hilfe in Notfällen zu gewährleisten. Wir sind dankbar für die Anerkennung und das Verständnis, das uns entgegengebracht wird“, sagte Leonard von Hammerstein, Geschäftsführer des DRK-Landesverbands Badisches Rotes Kreuz.
Die Rettungsdienste des Deutschen Roten Kreuzes appellieren auch weiterhin an die Vernunft und Verantwortung aller Bürgerinnen und Bürger, nicht nur in festlichen Zeiten wie Silvester, die gute Notfallversorgung in Baden-Württemberg zu unterstützen.