DRK-Landesverband Ba-Wü und Kreisverband Stuttgart ziehen Zwischenfazit zur EM!
Es ist einer der größten sanitätsdienstlichen Einsätze des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Stuttgart und Baden-Württemberg der letzten Jahrzehnte: Allein an den fünf Spieltagen der UEFA EURO 2024 in der Host City Stuttgart waren jeweils bis zu 750 DRK-Einsatzkräfte am Start, sie leisteten insgesamt über 60.000 Dienststunden. Das Resümee nach den Spielen in der Landeshauptstadt des DRK Stuttgart und des DRK-Landesverbands Baden-Württemberg fällt rundum positiv aus.
Es ist einer der größten sanitätsdienstlichen Einsätze des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Stuttgart und Baden-Württemberg der letzten Jahrzehnte: Allein an den fünf Spieltagen der UEFA EURO 2024 in der Host City Stuttgart waren jeweils bis zu 750 DRK-Einsatzkräfte am Start, sie leisteten insgesamt über 60.000 Dienststunden. Das Resümee nach den Spielen in der Landeshauptstadt des DRK Stuttgart und des DRK-Landesverbands Baden-Württemberg fällt rundum positiv aus.
Aus Sicht der Sanitätskräfte und des Rettungsdiensts war es auch nach dem letzten Spiel in Stuttgart, dem Viertelfinale Spanien gegen Deutschland, bei einem äußerst friedlichen Geschehen mit relativ wenig Versorgungen geblieben.
„Für das Stuttgarter Rote Kreuz war die Veranstaltung eine der größten Herausforderungen der letzten Jahre. Ich danke allen Organisatoren, Rettungs- und Sanitätskräften aus dem DRK-Team landesweit, die unermüdlich zu einem sicheren und schönen Gelingen der EURO in Stuttgart beigetragen haben“, so Martin Schairer, Präsident des DRK-Kreisverbands Stuttgart, bei dem nicht nur die Federführung für die Sanitätsdienste im Stadion lag, sondern auch die Koordination der Absicherung der Fan Zones in Stuttgart.
Damit zieht die Hilfsorganisation eine positive Zwischenbilanz nach den EURO-Spielen in Stuttgart. „Stolz und erfreut zugleich“, so beschreibt DRK-Landesgeschäftsführer Marc Groß seinen Eindruck „Das war mehr als stabil, da haben alle Beteiligten einen tollen Job gemacht – von der Organisation und Koordination bis hin zu jeder einzelnen Sanitäterin und jedem Unterstützer. Die Räder haben ineinandergegriffen. Wer, wenn nicht das Rote Kreuz kann so eine Aufgabe stemmen“, so Groß.
„Es war ein Kraftakt“, so der Leiter des landesweiten DRK-Einsatzstabs, Jürgen Wiesbeck. „Ich danke insbesondere den vielen Helferinnen und Helfern des Bevölkerungsschutzes aus den beiden DRK-Landesverbänden in Baden-Württemberg“. Diese ehrenamtlichen Einsatzkräfte haben zusammen genommen viele tausende Stunden bereitgestanden, um schnell helfen zu können, wenn es erforderlich gewesen wäre, so Wiesbeck.
Im Einsatzabschnitt Host City Stuttgart (Innenstadt) waren im Laufe der bisherigen Spieltage in Stuttgart insgesamt 600 DRK-Kräfte zur sanitätsdienstlichen Absicherung vor Ort. Für größere und kleinere Versorgungen wurden sie zu 425 Fällen gerufen, in 52 Fällen war ein Transport in eine Klinik erforderlich. Im Stadion hatten insgesamt 420 Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes es rund um die fünf Spiele mit insgesamt 180 Versorgungen und 22 Kliniktransporten zu tun.
Darüber hinaus waren zur Sicherstellung der Sicherheit an den Spieltagen landesweit Kräfte des Katastrophenschutzes (Einsatzeinheiten und Patiententransportgruppen) zusammengezogen. An jedem Spieltag standen insgesamt 16 sogenannte Einsatzeinheiten des Bevölkerungsschutzes mit zusammengenommen 2610 zumeist ehrenamtlichen DRK-Einsatzkräften bereit, um im Notfall die Kräfte des Sanitätswachdienstes und des Rettungsdienstes zu unterstützen und um umfangreiche Hilfe leisten zu können.